Q&A mit Kamil über sein Praktikum bei Kiwee
Kamil ZaborowskiLesezeit: 3 Minuten
Erfahren Sie mehr über ein Praktikum als Full Stack Developer bei Kiwee! Lesen Sie, welche Erfahrungen Kamil gemacht hat und was er über das Unternehmen denkt.
1. Kurze Vorstellung?
Hallo, mein Name ist Kamil. Ich studiere Informatik an der Technischen Universität Breslau. Was das Programmieren betrifft, gefallen mir Javascript sowie die Frameworks sehr. Außerdem liebe ich Kitesurfen und Elektro-Skateboards.
2. Warum hast du dich für ein Praktikum bei Kiwee entschieden?
Ich habe schon früh mit der Suche nach einem Praktikumsplatz begonnen, um das beste Unternehmen für mich zu finden. Es war mir wichtig, dass ich innerhalb der Entwicklung sowohl mit Front-End als auch mit Back-End arbeiten kann. Ich hatte schon früh das Ziel, meine berufliche Laufbahn als Full Stack Developer zu beginnen. Kiwee habe ich auf einer Jobmesse kennengelernt und nach einem kurzen Gespräch war mir klar, dass das Unternehmen mir diese Möglichkeit eröffnen könnte. Ich war überrascht von der Vielzahl an verschiedenen Technologien, die im Unternehmen Anwendung finden, aber ich war schnell überzeugt, dass Kiwee der beste Ort ist, um meine Karriere als Full Stack Developer zu beginnen. Also schickte ich nach der Veranstaltung direkt meine Bewerbung ab.
3. In welchen Bereichen hast du gearbeitet und welche Aufgaben wurden dir übertragen?
Ich habe an unseren internen Projekten, der Kiwee-Website und der Jira-Rechnungsanwendung gearbeitet. Meine Aufgaben bestanden darin, eine neue Unterseitenvorlage auf unserer Website zu implementieren und der Jira-Rechnungsanwendung mehrere Funktionen hinzuzufügen. Vor allem die Implementierung der Unterseiten war eine Herausforderung, da ich vorher keine Erfahrung mit PHP hatte. Außerdem musste ich mich mit WordPress vertraut machen, was für mich ebenfalls neu war. Sehr interessant war auch das Hinzufügen neuer Funktionen zur Jira-Rechnungsanwendung. Trotz der Tatsache, dass ich Vue.js und Node.js bereits kannte, die beide den Hauptteil der Anwendung ausmachen, sind mir viele spannende Lösungen aufgefallen, die bereits in der Anwendung implementiert sind und die es wert sind, für die Zukunft im Auge behalten zu werden.
4. Was hat dich bei Kiwee positiv überrascht, was du vorher nicht erwartet hättest?
Ganz klar die Professionalität und die erstklassige Qualität jeder einzelnen Lösung, die Kiwee herausbringt. Ich hätte nicht erwartet, dass ein so kleines Unternehmen so restriktiv an die Softwareentwicklung herangeht und den detailliert beschriebenen Prozessen folgt. Hier wird alles von Anfang bis Ende geplant. Zudem verfügt Kiwee über eine hervorragende Dokumentation, so dass keine unnötigen Fragen oder Missverständnisse aufkommen. Das ist besonders in den ersten Wochen im Unternehmen sehr hilfreich. Ich hatte auch nicht erwartet, wie ein normales Teammitglied behandelt zu werden. Bei Kiwee habe ich mich wie ein echter Software Engineer gefühlt, gleichberechtigt mit den viel erfahreneren Entwicklern im Unternehmen.
5. Was war die größte Herausforderung, die du während deines Praktikums bewältigen musstest?
Die größte Herausforderung für mich war der DevOps-Teil meiner Aufgaben. Ich hatte vorher nicht viel Erfahrung damit, weshalb es mir schwerfiel, mich in Aufgaben zu stürzen, die mit diesem Bereich der Programmierung zusammenhängen. Es hat mich viel Zeit gekostet, eine größere DevOps-Aufgabe zu erledigen, aber seitdem fühle ich mich viel sicherer in diesem Bereich. Ohne die Hilfe meines Mentors Krzysiek wäre das jedoch nicht möglich gewesen. Er gab mir in den schweren Momenten Zuversicht und hilfreiche Tipps. Nach drei Monaten kann ich sagen, dass das die schwierigste, aber auch die wertvollste Erfahrung war.
6. Was sind die wichtigsten Erkenntnisse, die du aus deinem Praktikum mitnimmst?
Wie ich bereits erwähnt habe, habe ich viel neues technisches Wissen erworben und auch das Vertrauen in die Fähigkeiten, die ich bereits hatte, gestärkt. Abgesehen davon, vielleicht das Wichtigste, habe ich gelernt, mich in bestehende Projekte und unterschiedliche Arbeitskulturen zu integrieren. Kiwee war ein großartiger Ort, um diese Art von Erfahrung zu sammeln.
7. Lustige Momente, die du nie wieder vergessen wirst?
Oh, das ist ganz klar das Bugfixing zusammen mit Krzysiek! Das mag nicht so lustig klingen, war es aber definitiv! Es hat sehr viel Spaß gemacht, die lästige Arbeit mit jemandem zusammen zu machen. Auch die Scrum-Meetings hielten spaßige Momente bereit, wenn währenddessen lustige Geschichten ausgetauscht wurden. Solche Meetings sind eigentlich rein technischer Natur, aber ein paar lustige Geschichten hier und dort machten sie unterhaltsamer!
8. Was würdest du zukünftigen Kiwee-Praktikanten mit auf den Weg geben?
Herzlichen Glückwunsch! Der Einstellungsprozess war wirklich hart, aber du hast es geschafft!
Höre den anderen Teammitgliedern gut zu, studiere die Dokumentation der Arbeitsabläufe aufmerksam, versuche, diese nachzuvollziehen, und zögere nicht zu fragen, wenn du etwas nicht verstehst. Alle sind da, um dir zu helfen (das meine ich ernst, ich hatte eine Aufgabe, bei der ich wirklich jeden um Hilfe gebeten habe 🙂 ). Versuche, nicht in Panik zu geraten, wenn du die Staging-Umgebung zerstörst (ich habe das über eine Woche lang getan und lebe immer noch 🙂 ) oder irgendetwas anderes kaputt machst – und viel Glück!